Vom Studentenjob zur Bezirksleitung

Marian Flessa ist Bezirksleiter bei Hammer und zuständig für acht Fachmärkte rund um das rheinland-pfälzische Worms. Nach einem Aushilfsjob während des BWL-Studiums entschied er sich, in die Familie der Unternehmensgruppe Brüder Schlau einzutreten. Schnell wurde aus dem einstigen Kunden ein motivierter Mitarbeiter, späterer Markt- und nun Bezirksleiter.

Zusammen mit seiner Freundin fand er eine schöne aber renovierungsbedürftige Wohnung. „2010 bin ich in eine Hammer Filiale nach Fulda gegangen. Wir wollten Tapeten für unsere neue Wohnung kaufen und uns beraten lassen. Mir gefiel von Anfang an die Offenheit und freundliche Beratung der Mitarbeitenden vor Ort. Beim Verlassen des Marktes sah ich das Schild „Aushilfe gesucht“ und nach einer Hospitation war klar: Ich möchte bei Hammer arbeiten“, so der 35-Jährige. Er begann zunächst neben dem Studium eine Wochenend-Aushilfsstelle. In der Filiale in Fulda führte Flessa die Produkte vor und zeigte, wie man beispielsweise ein perfektes Wandfarb-Ergebnis erzielt. Er wurde immer mehr in verschiedene Arbeitsabläufe integriert und unterstützte unter anderem die Handwerker bei Kundenbesuchen. Der damalige Marktleiter kam schnell auf ihn zu und bot ihm eine Vollzeitstelle bei Hammer an. „Eigentlich wollte ich mit meinem Studium in Richtung Marketing gehen. Aber der Handel hat mich dann doch überzeugt. Mir gefällt der Kontakt zu Kundinnen und Kunden, der gesunde Ehrgeiz und ein gewisser Wettbewerb unter den Markt- und Bezirksleitungen.“

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Jeder Tag ist anders

„Einen Arbeitsalltag, bei dem alles immer gleich ist,
gibt es quasi nicht“, erzählt Flessa. So hat er als
Bezirksleiter keine klaren Abfolgen von To Dos oder
eine feste Reihenfolge von Fachmarkt-Besuchen.

„Ich bin jeden Tag vor Ort in den Hammer Filialen unterwegs und besuche alle meine Fachmärkte regelmäßig.“ Er sieht sich selbst als Schnittstelle zwischen der Zentralverwaltung und den Märkten, kommuniziert Neuigkeiten oder Änderungen, prüft das Sortiment und unterstützt vor Ort. Dabei liegen ihm die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen, ebenso wie das kollegiale Miteinander. „Mir gefällt es, mit so unterschiedlichen Menschen zusammen zu arbeiten. Jeder Tag ist anders, weil jedes Gespräch anders ist. Ich habe einen emotionalen Beruf, nah an den Mitarbeitenden und an der Kundschaft“, führt Flessa aus.

Dabei hebt er besonders die offene und wertschätzende Kommunikation sowohl mit Teammitgliedern als auch mit den Vorgesetzten hervor. „Man begegnet sich in der Unternehmensgruppe stets auf Augenhöhe. Probleme können besprochen werden, man darf auch mal Fehler machen und `dumme Fragen´ gibt es nie.“

Die Unternehmensgruppe als Arbeitgeber

Brüder Schlau – ein Familienunternehmen mit mehr als 100 Jahren Erfahrung in der Raumgestaltung. Marian Flessa sieht den Status der Familie in fünfter Generation als sehr positiv. „Man merkt, dass es kein `kalter´ Konzern ist. Da stecken Emotionen und viel Leidenschaft in der täglichen Arbeit.“ In seinen mehr als 10 Jahren Betriebszugehörigkeit hat er zudem festgestellt, dass die Belegschaft sehr loyal ist: „In den letzten Jahren gab es viele Veränderungen in der Unternehmensgruppe. Die Möglichkeiten der Digitalisierung und Modernisierung wurden immer mehr ausgeschöpft und alle tragen das mit.“

Positiv für ihn sind vor allem die vielen konstruktiven Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen. „Ich habe stets ein offenes Ohr. Ich versuche das, was mir entgegengebracht wurde, auch weiterzugeben: Wertschätzung, Reflexion und auch mal ein privates Wort zu wechseln sind für mich sehr wichtig. So kommt man mit Spaß jeden Tag zur Arbeit.“

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